Schokolade einmal anders: "Satan ist für uns wie heisse Schokolade!"
Egal, ob Satanspunker ("Kronen Zeitung": "Satanspunker bedrohen Geschäftsleute der Wiener Mariahilferstrasse"), Rockmusiker aus der berühmten Salzburger Satanistenszene oder sanftere Gruftie - Girls: die strammen Jungs und Mädels aus der Gnostischen Jugend verehren den Fürsten der Finsternis wie die Kids aus der katholischen Jungschar ihre Gottesmutter.
Bild: Gothic - Groupies aus der Gnostischen Jugend (GJ), einer Vorfeldorganisation der Gnostischen Kultusgemeinde: "Satan ist für uns wie heisse Schokolade" ... von Papst Paul dem Sechsten wohl kaum einkalkulierte Folge seiner Ausführungen aus dem Jahre 1972 ...
Eine wichtige "Kult - Ansprache" in Esoterik- und Okkultismuskreisen ist die von der Kirche seit Jahren aus sämtlichen Publikationen bzw. Internetpräsenzen gelöschte „Teufelspredigt“ des Montinipapstes. Nur noch in alten Ausgaben des Osservatore Romano und in diskret von Hand zu Hand gehenden Skripten können Okkultisten und Satanisten Teile der Ansprache nachlesen. Kernsatz: der Fürst der Finsternis ist „ein lebendiges, spirituelles Wesen … eine schreckliche Realität“
Es ist kein Zufall, dass der feinsinnig - intellektuelle, aber bereits schwer kranke Montinipapst jene Visionen hatte, die heute gerne von der Kirche "unter den Tisch gekehrt werden." Auch auf anderen Gebieten erscheint rückblickend das Pontifikat dieses - so ein Priester - "heiligen Menschen" Giovannis Montini in ganz neuem Licht. Von "Linkskatholiken" - zu unrecht, denn Montini war (fast) ein Fortschrittler, ein (fast) linkskatholischer Vordenker - als Betonkopf bezeichnet, von der Kirche bis heute unterschätzt, zeichnet sich immer mehr das Bild eines Mystikers ab, der leider von der Okkult- und Esoszene für sich entdeckt wurde. Die völlig falsch verstandene "Teufelspredigt" Montinis aus dem Jahre 1972 gilt im Dumpfbackensatanismus als "Beweis für die reale und personale Existenz Satans als schreckliche Macht."
Am 29. Juni 1972, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, an dem traditionellerweise die katholischen Priester geweiht werden, sagte der Heilige Vater, damals bekanntlich Papst Paul VI., Giovanni Montini: „Wir haben den Eindruck, dass der Rauch Satans durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen ist (Anm.d.Verf: Montini sagte nicht, der Rauch Satans sei „in den Vatikan“ eingedrungen, wie öfter fälschlich kolportiert wurde, Montini sagte: „in den Tempel Gottes eingedrungen“) … Wie hat das geschehen können? Wir meinen, eine feindliche Macht hat sich eingemischt. Ihr Name ist il Diavolo, der Teufel.“
In der Generalaudienz am 15. November desselben Jahres widmete sich Papst Paul VI. noch ausführlicher dem bösen Feind.
Der Papst sagte nach kurzer Einleitung: „Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, das wir den Dämon („il Demonio“) nennen … das Böse ist nicht mehr nur ein Mangel („una deficienza“), sondern es ist eine wirkende Macht, ein lebendiges spirituelles Wesen, verderbt und verderbend, eine schreckliche Realität, mysteriös und beängstigend.“
Bild: Gothic - Groupies aus der Gnostischen Jugend (GJ), einer Vorfeldorganisation der Gnostischen Kultusgemeinde: "Satan ist für uns wie heisse Schokolade" ... von Papst Paul dem Sechsten wohl kaum einkalkulierte Folge seiner Ausführungen aus dem Jahre 1972 ...
Eine wichtige "Kult - Ansprache" in Esoterik- und Okkultismuskreisen ist die von der Kirche seit Jahren aus sämtlichen Publikationen bzw. Internetpräsenzen gelöschte „Teufelspredigt“ des Montinipapstes. Nur noch in alten Ausgaben des Osservatore Romano und in diskret von Hand zu Hand gehenden Skripten können Okkultisten und Satanisten Teile der Ansprache nachlesen. Kernsatz: der Fürst der Finsternis ist „ein lebendiges, spirituelles Wesen … eine schreckliche Realität“
Es ist kein Zufall, dass der feinsinnig - intellektuelle, aber bereits schwer kranke Montinipapst jene Visionen hatte, die heute gerne von der Kirche "unter den Tisch gekehrt werden." Auch auf anderen Gebieten erscheint rückblickend das Pontifikat dieses - so ein Priester - "heiligen Menschen" Giovannis Montini in ganz neuem Licht. Von "Linkskatholiken" - zu unrecht, denn Montini war (fast) ein Fortschrittler, ein (fast) linkskatholischer Vordenker - als Betonkopf bezeichnet, von der Kirche bis heute unterschätzt, zeichnet sich immer mehr das Bild eines Mystikers ab, der leider von der Okkult- und Esoszene für sich entdeckt wurde. Die völlig falsch verstandene "Teufelspredigt" Montinis aus dem Jahre 1972 gilt im Dumpfbackensatanismus als "Beweis für die reale und personale Existenz Satans als schreckliche Macht."
Am 29. Juni 1972, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, an dem traditionellerweise die katholischen Priester geweiht werden, sagte der Heilige Vater, damals bekanntlich Papst Paul VI., Giovanni Montini: „Wir haben den Eindruck, dass der Rauch Satans durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen ist (Anm.d.Verf: Montini sagte nicht, der Rauch Satans sei „in den Vatikan“ eingedrungen, wie öfter fälschlich kolportiert wurde, Montini sagte: „in den Tempel Gottes eingedrungen“) … Wie hat das geschehen können? Wir meinen, eine feindliche Macht hat sich eingemischt. Ihr Name ist il Diavolo, der Teufel.“
In der Generalaudienz am 15. November desselben Jahres widmete sich Papst Paul VI. noch ausführlicher dem bösen Feind.
Der Papst sagte nach kurzer Einleitung: „Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, das wir den Dämon („il Demonio“) nennen … das Böse ist nicht mehr nur ein Mangel („una deficienza“), sondern es ist eine wirkende Macht, ein lebendiges spirituelles Wesen, verderbt und verderbend, eine schreckliche Realität, mysteriös und beängstigend.“
schokoladeblog - 17. Sep, 13:36
Ohhh