Samstag, 7. April 2007

Cadbury: dicke Gewinne mit Schokolade - Aktien

Zu Ostern hat Schokolade Hochsaison. Osterhasen, Schoko-Hennen und Schoko-Eier sollen die Feiertage versüßen. Neben Kinderherzen und Naschkatzen dürfen sich aber auch Anleger freuen. Denn "Schokolade-Aktien" versüßen auch das Depot. Ende März, also gerade rechtzeitig für die Schokolade-Osterzeit, hat Cadbury-Schweppes verkündet, seine beiden Geschäftsfelder - Schokolade und den Drink -Bereich - voneinander trennen zu wollen.

Cadbury mit Hauptsitz in Großbritannien hat bei Süßwaren vor allem in den Schwellenländern eine starke Stellung. Damit wäre die Schokoladesparte von Cadbury für eine Reihe von Mitbewerbern ein sehr attraktiver Fusionskandidat. Als ein möglicher Partner wird dabei immer wieder Hershey genannt. Das US-Unternehmen Hershey ist bei Schokolade Branchenprimus in den USA, in Indien aber kaum präsent, wo Cadbury mittlerweile einen Marktanteil von 70 Prozent hat. In Amerika hingegen, wo Hershey die Nummer eins ist, mischt Cadbury nicht im Spitzenfeld mit. "Insofern würde eine derartige Kombination schon Sinn machen", erklärt Monika Rosen, Bereichsleiterin vom Asset Management der BA-CA, im Gespräch mit dem Finanz - Informationsdienst "finanztipp".

Der Aktienkurs von Cadbury kletterte seit Jahresbeginn um 20,04 Prozent. Die Konkurrenten performten ebenfalls gut: Hershey stieg um 12,89 Prozent, Nestle legte 11,6 Prozent zu, und Lindt schaffte aufgrund des Booms bei dunkler Schokolade 2006 gar eine Performance von 40 Prozent. Für Rosen waren diese Aktien "ordentliche Outperformer".

Für Schokoladeerzeuger gibt es neben möglichen Übernahmen noch ein anderes Thema: den Kakaopreis, der durch den Trend zu dunkler Schokolade ein wichtiger Faktor wird. Die Elfenbeinküste - sie erzeugt 40 Prozent der Kakaoweltproduktion - wird von einer Dürre heimgesucht. Der Kakaopreis hat seit Jahresbeginn 16,5 Prozent auf 1038 Pfund/Tonne zugelegt und ist auf dem höchsten Stand seit 2003.

Armin Brack: ein ungewöhnlicher Maler

Der Maler Armin Brack schafft Bilder von oft beklemmender Ausdruckskraft. Leider: unter 15.000 Euro - oder Dollar - ist kaum noch ein "echter Brack" zu bekommen.

Durch eine gewisse "Brack - Hysterie" in den Vereinigten Staaten sind einige Werke leider schon unangenehm teuer geworden. Zu den besten Freunden des gebürtigen Wieners gehören der Maler Arnulf Rainer, der Cartoonist Manfred Deix, der Galeriebesitzer Ernst Hilger und der deutsche Top - Künstler Georg Baselitz. Der schwierige Armin Brack (53), der einige Zeit seines Lebens auch schon mal im Knast und auf Alkoholentzug verbringen durfte, arbeitet an kleinformatigen Pastellbildern oft drei, vier oder mehr Jahre. Er "vertont Literatur und Lyrik" (Brack). Mittlerweile zählen Kunstexperten allein die "Todesfuge" - so der Titel eines berühmten Gedichtes von Paul Celan - "zu den ganz grossen Kunstwerken unserer Zeit".

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